Kristina und Marius – Ein Leben für den Tanz
Bereits seit ihrer frühesten Kindheit dreht sich bei Khrystyna (Kristina) Moshenska und Marius-Andrei Balan alles um den Tanz. Und das wird sich auch nicht ändern: „Tanzen ist unser Leben“, sagen die beiden unisono. Ihre Eltern brachten die beiden früh zum Tanzsport und schnell war ihnen klar, dass sie diese Leidenschaft nicht mehr loslassen sollte. Marius wurde 1991 in Rumänien geboren und begann mit sieben Jahren mit dem Tanzen. Mit 15 Jahren bat er seine Eltern darum, nach Deutschland zu ziehen, weil dort sein Tanzidol lebte. „Meine Eltern wussten wie wichtig mir tanzen ist, deshalb haben sie ihr Okay gegeben“, erzählt Marius. Kristina, die 1990 in der Ukraine geboren wurde, begann mit vier Jahren mit Turnen und Tanzen. Mit 17 zog es sie erst nach Russland und dann weiter nach Italien, bevor sie 2014 schließlich mit Marius in Deutschland ihre Karriere fortsetzte.
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Nummer 1 der internationalen Lateintanzszene
Schnell wurden die beiden eines der besten Tanzpaare der Welt. In den letzten Jahren sammelten Kristina und Marius unzählige Titel bei Europa- und Weltmeisterschaften. Hinzu kamen sieben Deutsche Meisterschaftstitel sowie drei Grand Slam Titel. Über Jahre dominierten die beiden den Lateintanz und lagen unangefochten auf Rang Eins der WDSF Weltrangliste im Lateintanz.
Schnell wurden die beiden eines der besten Tanzpaare der Welt. In den letzten Jahren sammelten Kristina und Marius unzählige Titel bei Europa- und Weltmeisterschaften. Hinzu kamen sieben Deutsche Meisterschaftstitel sowie drei Grand Slam Titel. Über Jahre dominierten die beiden den Lateintanz und lagen unangefochten auf Rang Eins der WDSF Weltrangliste im Lateintanz.
„Tanzen ist nicht nur Sport, sondern auch Kunst.“ Kristina und Marius
Dabei ist Tanzen für die beiden mehr als nur Bewegung. Sie beschreiben es als eine Mischung aus Sport und Kunst. Die Perfektion, die sie auf der Tanzfläche an den Tag legen müssen, verlangt dabei mehr als nur Talent und Training: „Wir sind im Fitnessstudio, machen Ballett, müssen stretchen – ohne all diese Komponenten geht es nicht.“ Denn neben dem sportlichen, wird beim Tanzen auch der Ausdruck bewertet: „Bei anderen Sportarten kannst du auch böse schauen, wenn du einen schlechten Tag hast. Bei uns nicht.“
Der jungen Generation etwas zurückgeben
Darüber hinaus wissen Kristina und Marius ein großes Team hinter sich, das sie unterstützt und perfekt auf die Wettkämpfe vorbereitet. Mehrere Tanztrainer bringen ihnen unterschiedliche artistische Einflüsse bei. Zudem arbeiten sie mit Physiotherapeuten, Ärzten, einer Ernährungsberaterin und Psychologen zusammen. Es ist dieses umfassende Netzwerk, das ihnen ermöglicht, auf Weltniveau zu tanzen.
Mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen wollen sie nun der nächsten Generation etwas zurückgeben. Sie möchten ihre Schülerinnen und Schüler ebenfalls zu Weltmeistern machen, als Trainer im Tanzsport erfolgreich bleiben und das weitergeben, was sie auf ihrer Reise an die Weltspitze gelernt haben. Tanzen ist und bleibt ihr Leben, und sie werden es weiterhin mit Leib und Seele verfolgen.